Die Joint Direct Attack Munition (JDAM) ist ein Lenksatz, der ungelenkte Freifallbomben in präzisionsgelenkte Waffen verwandelt. JDAM ist keine Bombe an sich, sondern ein Nachrüstsatz, der an bestehende Bombenkörper angebracht wird.
Funktionsweise: JDAM nutzt ein Trägheitsnavigationssystem (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Tr%C3%A4gheitsnavigationssystem) (INS) in Kombination mit einem Global Positioning System (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Global%20Positioning%20System) (GPS), um das Ziel zu erreichen. Nach dem Abwurf lenkt das JDAM-System die Bombe autonom zum vorprogrammierten Ziel.
Bestandteile: Der JDAM-Satz besteht hauptsächlich aus einem GPS-Empfänger, einer INS-Einheit und Steuerflächen am Heck der Bombe.
Vorteile: JDAM bietet mehrere Vorteile, darunter:
Einsatz: JDAM wird von einer Vielzahl von Flugzeugen eingesetzt, darunter Kampfflugzeuge, Bomber und Drohnen. Sie wird häufig zur Bekämpfung von stationären Zielen wie Gebäuden, Bunkern und Fahrzeugen verwendet.
Varianten: Es gibt verschiedene Varianten von JDAM, die sich hauptsächlich in der Größe des Bombenkörpers unterscheiden, an dem sie angebracht werden können (z.B. 500 lb, 1000 lb, 2000 lb). Es gibt auch verbesserte Versionen mit Laser-Suchern (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Laser-Sucher) zur Bekämpfung beweglicher Ziele oder zur Erhöhung der Präzision.
Genauigkeit: JDAM-Bomben haben typischerweise eine Treffergenauigkeit (Circular Error Probable, CEP) von weniger als 5 Metern, wenn sie mit GPS-Daten unterstützt werden. Ohne GPS-Unterstützung ist die Genauigkeit geringer, aber immer noch deutlich besser als bei ungelenkten Bomben.
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